Pfannkuchen – man gönnt sich ja sonst nichts

Wie ihr sicher mittlerweile wisst frühstückt Christian sehr gerne – oder anders gesagt, nicht zu frühstücken ist für ihn gar keine Option! Vor allem im Urlaub darf es dabei natürlich gern mal etwas dekadenter zugehen als ein schnödes Müsli. Egal wo wir sind ist es also für Christian die erste Amtshandlung nach dem nächstgelegenen Bäcker zu suchen. Er stiefelt dann morgens los und schafft es egal in welcher Landessprache eine Tüte voll Brötchen und ein Croissant zu bestellen.

Es kommt aber gelegentlich vor, dass kein Bäcker in der Nähe ist, also müssen Alternativen her und so gibt es bei uns gelegentlich auch mal Pfannkuchen zum Frühstück. Nutella, Honig oder Marmelade kann Christian da auch drauf schmieren, also ist diese Alternative gern von meinem Profi-Frühstücker genehmigt.

Bei Pfannkuchen gibt es jede Menge verschiedene Varianten. Die einen mögen lieber dicke, amerikanische Pancakes, die anderen hauchdünne französische Crêpes. Ich glaube der deutsche Pfannkuchen kann getrost als irgendwas dazwischen bezeichnet werden – nicht so richtig dünn, aber auch nicht so richtig dick….. Ich mag ehrlich gesagt alle Varianten sehr gerne, ich muss es aber nicht immer süß haben. Falls ihr es noch nie probiert habt kann ich euch dringend empfehlen eure noch warmen Pfannkuchen mal mit Käse zu belegen.

Das Rezept ist im Prinzip ein Basisrezept. Für dicke Pancakes kann man hier etwas weniger Flüssigkeit und ein bisschen mehr Backpulver nehmen, dann wird der Teig etwas fester, geht aber mehr auf. Für dünne Crêpes bracht man eher einen flüssigeren Teig, der schön dünn in der Pfanne zerläuft. Hier kann man ein bisschen rumexperimentieren, dann ist für jeden was dabei.

Man nehme:

  • 2 Eier
  • 200g Mehl
  • 250g Milch
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Backpulver
  • 50g Zucker
  • Butter zum Braten

Die Zutaten sehr gut miteinander verquirlen bis ein glatter Teig entsteht. In einer heißen Pfanne immer 2-3 EL Teig zu einem Pfannkuchen ausbacken. Wenn der Teig sich vom freiwillig vom Pfannenboden löst den Pfannkuchen wenden und von der anderen Seite ebenfalls goldbraun backen.

Wenn man es fruchtig mag, kann man dünn geschnittene Apfelscheiben in der Pfanne verteilen bevor man den Teig darauf gibt. Die backen sich dann im Teig fest und man bekommt Apfelpfannkuchen. Schmeckt natürlich besonders lecker mit Zimt und Zucker oben drauf!

Übrigens ist das hier eigentlich Christian‘s Waffelrezept. Wenn ihr also ein Waffeleisen habt, dann gebt einfach etwas nur 200ml Milch (statt 250 ml) und noch 100g Margarine dazu, damit ihr einen festeren Teig bekommt und los geht‘s!

Smutje wünscht guten Appetit!

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