Tahin-Sauce – samtweicher Allrounder

Auch wieder ein Klassiker aus der arabischen Küche, der einfach zu allem schmeckt und super schnell gemacht ist, ist die Tahin-Sauce. Tahin oder auch häufig Tahini genannt ist eigentlich nichts weiter als eine aus Sesamkörner hergestellte Paste. Die kleinen Körner geben durch das extrem feine pürieren ihr Öl frei, was diese Paste so wunderbar cremig macht.

Bekam man Tahin früher nur in orientalischen Supermärkten, so hat sich in den letzten paar Jahren ein regelrechter Hype darum entwickelt und mittlerweile bekommt man es auch in Drogeriemärkten oder im Supermarkt. Ich kaufe die Sesampaste immer noch gern im orientalischen Supermarkt, weil sie dort nicht so exotisch ist und daher die Preise meist wesentlich günstiger sind.

Pur mag ich Tahin überhaupt nicht, denn es ist ein bisschen herb und sehr fettig. Ähnlich wie bei Erdnussbutter bekommt man ein seltsames Gefühl auf der Zunge, wenn man die Paste ganz pur isst, aber als Zutat in verschiedenen Gerichten ist sie nicht wegzudenken und bei uns immer fester Bestandteil des Vorratsschranks.

Für eine Tahin-Sauce braucht ihr:

  • 200 g Naturjoghurt
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1 gepresste Knoblauchzehe
  • 3-4 EL Tahin
  • ca. ½ TL Salz

Einfach alles gut miteinander verrühren und am besten kurz ziehen lassen, damit der Knoblauch seinen Geschmack entfalten kann. Ihr könnt hier mit den Mengen ein wenig spielen. Wenn ihr es milder mögt, dann nehmt einfach etwas mehr Joghurt, für eine intensivere Sauce mehr Tahin oder mehr Zitronensaft.

Ganz ursprünglich serviert man übrigens Falafel mit dieser Sauce (und nicht mit Hummus!). Wir essen sie aber auch sehr gerne zu geröstetem Gemüse, auf Bowls oder zu gegrilltem Hähnchen. Probiert sie einfach mal aus, ich bin gespannt ob es euch schmeckt.

Smutje wünscht guten Appetit!

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