Wer schon mal Summerrolls probiert hat, der kann vermutlich gut verstehen, warum man hiervon ganz schnell süchtig werden kann. Diese kleinen „Salatpakete“ sind das perfekte Sommeressen – wie der Name schon sagt. Hier werden jede Menge knackige Zutaten in Reispapier eingerollt und auch wenn es relativ viel Aufwand macht, die leckeren Röllchen herzustellen lohnt sich die Mühe immer.

Und natürlich ist auch hier das Beste die Sauce! Unsere Erdnusssauce löffelt Christian einfach weg, wenn ich nicht aufpasse. Das Rezept findet ihr hier.
Auch hier kann man wieder kreativ werden und die Zutaten nach belieben variieren. Ein paar klassische Zutaten liste ich euch aber gern auf:
- Reispapier (bekommt man im Asialaden oder im gut sortierten Supermarkt)
- Glasnudeln
- Frühlingszwiebeln
- Avocado
- Mango
- Salatgurke
- Karotten
- Korianderblätter
- Eisbergsalat
Die Glasnudeln werden kurz in kochendem Wasser gegart und dann mit kaltem Wasser abgeschreckt. Am besten schneidet man sie ein wenig in Stücke, sonst sind die Rollen später schwierig zu essen.
Die übrigen Zutaten (außer das Reispapier) werden in feine Streifen geschnitten. Bei den meisten Zutaten geht das ganz gut mit einem Sparschäler. Den Koriander fein hacken, dann entfaltet er sein Aroma am besten. Natürlich könnt ihr den Koriander auch weglassen, wenn ihr ihn nicht mögt.
Nach Belieben könnt ihr auch Rotkohl, Garnelen, Lachsstreifen, Frischkäse oder andere Zutaten zum Füllen der Summerrolls verwenden.
Jetzt wird das Reispapier mit lauwarmem Wasser angefeuchtet. Ich nehme mir dazu meiste eine Pfanne, deren Boden ich mit Wasser bedecke. Hier kann ich die Reispapiere einfach kurz eintauchen. Achtet unbedingt darauf immer nur ein Papier nach dem anderen anzufeuchten, denn sonst werden die dünnen Blätter schnell viel zu weich und reißen ein.
Es hat sich bewährt 2 Papiere aufeinander zu legen, so werden die Summerrolls deutlich stabiler.
Auf die angefeuchteten, weichen Reispapiere legt ihr ein bisschen von allen Zutaten. Um die Rollen nachher gut wickeln zu können wird nur ca. das mittlere Drittel belegt. Dann klappt ihr die Seiten ein und rollt das Reispapier mit den Zutaten so fest wie möglich ein. Ein bisschen was vom Reispapier sollte am Ende über stehen, damit die Rollen gut zusammenkleben.
Vorsicht, wenn ihr die Summerrolls auf einem Teller anrichtet, denn wenn sie sich berühren kleben sie schnell aneinander. Hier sollte man also immer ein bisschen Platz haben oder ein paar Salatblätter dazwischen legen.
Smutje wünscht guten Appetit!