20°37,6‘N, 070°56,2‘W
Unser Hotel-Urlaub ist vorbei, die Krassy segelt wieder! Viel gibt es momentan nicht zu berichten. Wir lagen nun insgesamt acht Nächte in der Puerto Bahia Marina bei Samaná und genossen den Urlaub vom Urlaub, immer mit einem Blick auf das Wetter, um nicht eine gute Gelegenheit für den Sprung auf die Bahamas zu verpassen.
So schliefen wir aus (als würden wir das sonst nicht auch machen :)), pendelten zwischen der Krassy und dem spektakulär schönen Pool hin und her und schwammen jeden Tag eine längere Strecke. Über die Ostertage war es echt gut voll im Hotel. Die Karwoche und vor allem die Ostertage sind eine große Nummer in der DomRep, und so gönnen sich auch viele Einheimische über die Feiertage eine schöne Auszeit in einem schicken Hotel. So war der Pool stellenweise gut gefüllt, und das klare Wasser wechselte zeitweise in eine trübe Brühe. Nach den Feiertagen aber kehrte in der ganzen Anlage Ruhe ein, und nach kurzer Zeit war das Wasser auch wieder glasklar.
Wir kümmerten uns ein wenig um die Krassy und widmeten uns allen möglichen Projekten. So hatte ich zum Beispiel noch ein paar „Action Items“ bei meinen Android Apps zu bearbeiten, die wir unterwegs sehr viel nutzen. Wir gingen das ein oder andere Mal in den netten und nicht besonders teuren Hotel-Restaurants essen und schlürften an der Poolbar die eine oder andere Kokosnuss leer.
Als sich allmählich eine gute Gelegenheit für die Weiterfahrt ergab, machten wir einen weiteren Ausflug nach Samaná, um noch einmal einen großen Berg Obst und Gemüse zu kaufen. Derlei ist auf den Bahamas knapp und vor allem teuer. Für unsere Rückfahrt zum Hafen fingen wir uns ein Taxi ein, das, wie sich herausstellte, ein kompletter Schrotthaufen war, und den legendären „Bad Bus“ von Grenada noch in den Schatten stellte. Mit offener festgerosteter Schiebetür ging es rasant den Berg hoch, zurück zum Resort. Zuletzt füllten wir noch die Tanks der Krassy wieder auf und waren ready to go.
Nun sind wir schon wieder seit fast 30h auf See, und es liegen noch ca. drei weitere Seetage vor uns. Die Bahamas erstrecken sich über ein riesiges Gebiet. Einen der südlicheren Einklarierungshäfen könnten wir wohl morgen Nachmittag erreichen, aber wir planen, noch ein gutes Stück weiter nach Nordwesten zu fahren. Wo wir am Ende landen, wird sich zeigen. Das hängt davon ab, wie sich das Wetter entwickelt, wie es allgemein läuft, und welche Häfen wir bei Helligkeit erreichen können.
Bisher ist unsere Überfahrt sehr entspannt, wir hatten lange Zeit gerade den Minimal-Wind, den die Krassy benötigt, um vernünftig zu laufen, und der Motor musste bisher nur einige wenige Stunden mithelfen. Deutlich weniger als wir für den ersten Tag erwartet hatten. Die nächsten Tage gibt es wohl etwas mehr Wind, so dass wir gut voran kommen sollten. Wir werden sehen.
Gestern Abend haben wir übrigens seit langem mal wieder einen schönen Mahi-Mahi (Goldmakrele) gefangen, von dem wir jetzt zwei Tage essen können. So kann das gerne weiter gehen!
Christian
Unser Hotel-Urlaub ist vorbei, die Krassy segelt wieder! Viel gibt es momentan nicht zu berichten. Wir lagen nun insgesamt acht Nächte in der Puerto Bahia Marina bei Samaná und genossen den Urlaub vom Urlaub, immer mit einem Blick auf das Wetter, um nicht eine gute Gelegenheit für den Sprung auf die Bahamas zu verpassen.
So schliefen wir aus (als würden wir das sonst nicht auch machen :)), pendelten zwischen der Krassy und dem spektakulär schönen Pool hin und her und schwammen jeden Tag eine längere Strecke. Über die Ostertage war es echt gut voll im Hotel. Die Karwoche und vor allem die Ostertage sind eine große Nummer in der DomRep, und so gönnen sich auch viele Einheimische über die Feiertage eine schöne Auszeit in einem schicken Hotel. So war der Pool stellenweise gut gefüllt, und das klare Wasser wechselte zeitweise in eine trübe Brühe. Nach den Feiertagen aber kehrte in der ganzen Anlage Ruhe ein, und nach kurzer Zeit war das Wasser auch wieder glasklar.
Wir kümmerten uns ein wenig um die Krassy und widmeten uns allen möglichen Projekten. So hatte ich zum Beispiel noch ein paar „Action Items“ bei meinen Android Apps zu bearbeiten, die wir unterwegs sehr viel nutzen. Wir gingen das ein oder andere Mal in den netten und nicht besonders teuren Hotel-Restaurants essen und schlürften an der Poolbar die eine oder andere Kokosnuss leer.
Als sich allmählich eine gute Gelegenheit für die Weiterfahrt ergab, machten wir einen weiteren Ausflug nach Samaná, um noch einmal einen großen Berg Obst und Gemüse zu kaufen. Derlei ist auf den Bahamas knapp und vor allem teuer. Für unsere Rückfahrt zum Hafen fingen wir uns ein Taxi ein, das, wie sich herausstellte, ein kompletter Schrotthaufen war, und den legendären „Bad Bus“ von Grenada noch in den Schatten stellte. Mit offener festgerosteter Schiebetür ging es rasant den Berg hoch, zurück zum Resort. Zuletzt füllten wir noch die Tanks der Krassy wieder auf und waren ready to go.
Nun sind wir schon wieder seit fast 30h auf See, und es liegen noch ca. drei weitere Seetage vor uns. Die Bahamas erstrecken sich über ein riesiges Gebiet. Einen der südlicheren Einklarierungshäfen könnten wir wohl morgen Nachmittag erreichen, aber wir planen, noch ein gutes Stück weiter nach Nordwesten zu fahren. Wo wir am Ende landen, wird sich zeigen. Das hängt davon ab, wie sich das Wetter entwickelt, wie es allgemein läuft, und welche Häfen wir bei Helligkeit erreichen können.
Bisher ist unsere Überfahrt sehr entspannt, wir hatten lange Zeit gerade den Minimal-Wind, den die Krassy benötigt, um vernünftig zu laufen, und der Motor musste bisher nur einige wenige Stunden mithelfen. Deutlich weniger als wir für den ersten Tag erwartet hatten. Die nächsten Tage gibt es wohl etwas mehr Wind, so dass wir gut voran kommen sollten. Wir werden sehen.
Gestern Abend haben wir übrigens seit langem mal wieder einen schönen Mahi-Mahi (Goldmakrele) gefangen, von dem wir jetzt zwei Tage essen können. So kann das gerne weiter gehen!
Christian