Ringkampf mit Hörnchen

Puerto del Rosario, Fuerteventura, Spanien

Wir verabschiedeten uns von Lanzarote um weiter Richtung Süden zur Nachbarinsel Fuerteventura zu segeln. Auf der kurzen Überfahrt wurden wir zweimal beinahe von den Schnellfähren, die zwischen den beiden Inseln hin und her pendeln, über den Haufen gefahren, aber ansonsten war die Fahrt unspektakulär. Zumindest bis kurz vor unserem Ankerplatz… Aufgrund der ungewöhnlichen Westwindlage hatten wir uns einen langen Strand im Norden der Insel zum Ankern ausgesucht. Laut der einschlägigen Segel-Apps sollte es hier bei den aktuellen Windverhältnissen ruhig und relativ gut geschützt sein. Gerade als wir den Strand erreichten, vor dem wir den Anker fallen lassen wollten, zog allerdings eine Front über uns hinweg und ließ den Wind ordentlich aufdrehen. Wie aus dem Nichts war es plötzlich gefühlte 10°C kälter und ich musste das Boot gegen 22 Knoten Wind auf der Stelle halten, damit Christian den Anker runter lassen konnte. Kaum hatte der im sandigen Grund gegriffen war der Wind auch schon wieder weg. Eigentlich hatte ich mich schon den ganzen Tag darauf gefreut endlich mal in angenehm warmen Gewässern ein Ründchen zu schwimmen, aber die Front hatte mich so sehr frieren lassen, dass ich statt Badesachen lieber zum Pulli griff. Christian ist härter im Nehmen und schwamm noch rüber zum nahe gelegenen Strand. 

Ankern ist immer wieder schön und hier lagen wir in spektakulär klarem, türkisblauen Wasser und teilten unseren Ankerplatz nur mit einem einzigen weiteren Boot. In der Nacht rollte die Krassy allerdings ordentlich und so schliefen wir nicht ganz so gut wie erhofft. 

Trotzdem, nach dem Aufwachen wollte auch ich endlich ins Wasser. Noch vor dem Frühstück sprangen wir also in das 28°C warme Wasser, schwammen ein paar Runden ums Boot und genossen es endlich Baden zu können. So hatten wir uns das vorgestellt! 

Nach einem leckeren Pfannkuchen-Frühstück sollte es allerdings weiter gehen. Wir lichteten den Anker und kreuzten gegen den Wind, der mittlerweile aus südlicher Richtung kam, zum nächstgelegenen Hafen auf. Da immer noch die ARC-Flotte auf den Kanaren liegt, sind hier die Liegeplätze knapp bemessen und unsere Reservierungsanfragen wurden allesamt abgelehnt oder schlicht ignoriert. Da uns Puerto del Rosario gar nicht auf unsere e-mail geantwortet hatte und zudem am nächsten gelegen war, wollten wir es dort einfach mal probieren. Wir wollten unbedingt einen Hafen anlaufen, denn in den nächsten Tagen war Westwetter vorhergesagt und das bedeutet Wolken, Regen und vor allem ungeschützte Ankerbuchten. 

Auf der kurzen Fahrt von der Ankerbucht nach Puerto del Rosario bekamen wir auch gleich einen kleinen Vorgeschmack. Gleich zwei mal erwischten uns Schauerböen, die sich – oder eher uns – gewaschen hatten. Nachdem wir morgens noch das Gefühl gehabt hatten endlich in karibisch anmutenden Gefilden angekommen zu sein, prasselte jetzt der Regen auf uns herab, aber nicht zu knapp. Staub war jedenfalls danach keiner mehr auf der Krassy… Mit dem Regen bekamen wir natürlich auch den entsprechenden Wind, aber darauf waren wir schon vorbereitet und so nervte es uns nur, dass wir im völlig durchnässten Cockpit weiter aufkreuzen mussten. 

Als wir Puerto del Rosario endlich erreichten machten wir gleichzeitig drei Kreuze und bangten um einen Liegeplatz. Auch per Funk war hier niemand zu erreichen gewesen und da wir ein bisschen die Nase voll hatten entschieden wir uns einfach in den Hafen rein zu fahren. Auf Lanzarote musste man für jede Kleinigkeit das Hafenbüro anfunken und konnte das Boot ohne Erlaubnis quasi nicht bewegen, hier auf Fuerteventura schien das anders zu sein. 

Der Regen hatte zum Glück mittlerweile aufgehört und als wir den kleinen Hafen ansteuerten stand schon jemand am Steg um unsere Leinen entgegen zu nehmen. Dieser Jemand war nicht der Hafenmeister, sondern der freundliche Engländer vom Nachbarboot, der uns auch gleich erklärte, dass wir hier liegenbleiben könnten, das Hafenbüro allerdings schon geschlossen sei und erst am Montag wieder öffnen würde. Wir könnten uns aber bei der im Hafen ansässigen Polizei melden, die würden uns die Tore zum Hafen bei Bedarf öffnen. Super, das klang doch gut! 

Kurze Zeit später kam auch schon ein Polizist vorbei und erklärte uns die Prozedur noch einmal, diesmal auf Spanisch. 

Ein paar Boote weiter lag auch ein deutsches Boot, das wir unterwegs sogar schon mal gesehen hatten, die Nebula. Philip und Martina sind in unserem Alter und auf einer ähnlichen Reise unterwegs, also kamen wir schnell ins Gespräch und wurden direkt für den kommenden Abend auf ein Bierchen an Bord der Nebula eingeladen. Hier lernten wir dann auch Olaf kennen, der mit seiner Heart of Gold einhand unterwegs ist. Es wurde ein netter Abend und da Olaf ziemlich gut darüber informiert ist, was hier auf der Insel so los ist, verabredeten wir uns gleich für den nächsten Morgen um zusammen zu einem Markt in der Nähe zu laufen. Zwar mussten wir hierfür etwas früher aus den Federn als gewohnt, dafür bekamen wir frisches Obst und Gemüse und gingen anschließend noch mit Philip und Martina frühstücken. 

Für den Abend hatte Olaf dann noch einen Veranstaltungstipp aufgetan. In einer kleinen Halle weiter oben im Ort sollte ein traditionelles Ringkampfturnier stattfinden. Auf den kanarischen Inseln gibt es nämlich zwei Nationalsportarten: das Stockschlagen, bei dem man sich gegenseitig mit Hirtenstöcken vermöbelt und die Lucha Canaria, ein Ringkampf, den man sich ein bisschen wie Armdrücken mit dem ganzen Körper vorstellen kann. Die Kämpfer tragen dabei sehr unvorteilhafte, knappe Shorts, die am Saum aufgewickelt werden, denn hier klammert sich der Gegner mit der Hand fest. Der Kampf findet auf einem kreisrunden Sandplatz statt und wird von einem komplizierten Regelwerk bestimmt. Für falsche Griffe, Tritte oder Schläge gibt es Strafpunkte. Ziel ist es den Gegner auf den Boden zu befördern und sei es nur mit einer Hand, denn wer außer mit den Füßen den Sand berührt, der verliert. Gekämpft werden immer drei Runden, davon muss man zwei gewinnen um einen Punkt zu bekommen. So treten also im Laufe eines Wettkampfes verschiedene Paare mehrmals gegeneinander an. 

Lucha Canaria hat eine lange Tradition und wird noch heute mit Begeisterung von Kämpfern verschiedenen Alters ausgetragen. Schon in der Schule werden die Kinder in diesen Sport eingeführt, allerdings dürfen die Mädchen hier erst seit kurzem mitmachen. 

An diesem Abend trat der Verein der Hauptstadt, Rosario C.L. gegen C.L. Tetir an, den Verein des Nachbardorfs. Wir saßen zunächst in der ersten Reihe neben den Jungs aus Tetir und fieberten bei den Jugendmannschaften mit. Die Halle war übrigens richtig voll und hier lag eine knisternde Begeisterung in der Luft, die uns direkt ansteckte. Die Jungs, die dort zum Kampf antraten waren von unterschiedlichen Staturen, von kleinen schmächtigen bis hin zu ziemlich dicken Brocken, aber alle verband ein kerniger Schweißgeruch, der einen jedes Mal kurz von der Bank haute, wenn einer der Kämpfer vorbei lief… Es dauerte eine ganze Weile, bis wir die komplizierten Regeln halbwegs begriffen hatten und irgendwann kristallisierte sich sogar für uns Laien heraus, wer hier gut war und wer nicht. Einer der Kämpfer von C.L. Tetir haute alle Gegner vom Platz und vollführte dabei noch eine herrlich theatralische Show, da er sich vor jedem Kampf mit einer kleinen Hand voll Sand aus der Arena bekreuzigte. Noch dazu sah er ein bisschen aus wie der junge Pablo Escobar und war offenbar auch bei den Mädels im Publikum einer der Top-Favoriten und gern gesehener Kandidat als Schwiegersohn bei den Müttern. Er gewann übrigens jeden einzelnen seiner Kämpfe.

Nach jedem Match liefen die beiden Gegner noch eine Runde um den Sandplatz und fingen aus dem Publikum Münzen auf, die offenbar dem Verein zugute kamen. Es regnete hier sprichwörtlich Geld, denn jeder in dieser Halle war mit Leib und Seele dabei. Besonders gekonnt abgewehrte Angriffe wurden lautstark bejubelt und was besonders ins Auge fiel war der höfliche Umgang der Teams miteinander. Bei Lucha Canaria gehört es dazu, dass der Gewinner seinem am Boden liegenden Gegner die Hand reicht um ihm aufzuhelfen. Darüber hinaus wurde sich aber auch herzlich umarmt und falls mal jemandem nach einem besonders schmerzhaften Angriff die Luft wegblieb, dann war der Gegner in der Regel der erste, der dem armen Würstchen im Sand zu Hilfe eilte. 

Nach der Jugendmannschaft traten die großen Jungs an. Und mit groß meine ich groß! Wir zogen in einen höheren Rang um, denn die Herrenmannschaft brauchte den Platz auf der Bank in der ersten Reihe und das nicht, weil es hier mehr Kämpfer gab, die waren einfach nur alle ziemliche Kawenzmänner… Ein paar von denen wäre ich ungern nachts über den Weg gelaufen… Aber auch hier blieb es höflich und nicht minder spannend. Wir fieberten bis zum Ende mit und es kristallisierte sich eine leichte Tendenz für C.L. Tetir heraus. Mann, war das spannend und dabei schauten wir eigentlich nur einer Horde übergewichtiger Typen dabei zu, wie sie versuchten sich gegenseitig an den knappen Höschen in den Sand zu schubsen! Aber dieser Abend war echt was besonders, denn offenbar hat der geneigte Kanaren-Urlauber die Luchadores nicht unbedingt auf dem Radar. Wir waren jedenfalls in dieser Halle die einzigen Touristen. Der Ringkampfabend war aber auf jeden Fall bisher eines der Highlights unserer Reise. 

Da es hier trotz der Westwetterlage immer noch ziemlich heiß ist, wollten wir vorgestern mal zum Strand rüber laufen um ein bisschen zu schwimmen. Wir hatten im Satellitenbild die Strände ausgekundschaftet und wollten hinter dem Stadtstrand zum Playa Blanca. Klang gut und sah auch online ganz nett aus. Strandfein angezogen und in Adiletten liefen wir also los und kamen an einem etwas kargen Küstenweg entlang nach einem recht langen Spaziergang endlich zum Playa Blanca. Der war allerdings nicht so blanca wie versprochen, sondern eher irgendwie schmuddelig. Noch dazu wehte ein kräftiger Wind und so war uns die Lust auf Planschen ziemlich schnell vergangen. Dafür trieb uns der Hunger an. Leider war die einzige Gastronomie an diesem traurigen Strandabschnitt ein schickes Hotelrestaurant. Wir setzten uns in unseren völlig unpassenden Klamotten zwischen den Familien beim Sonntagsessen also auf die Terrasse und wurden entsprechend freundlich bedient… 

Da wir auf dem Hinweg am Stadtstrand vorbeigekommen waren, machten wir dort einfach noch mal Halt, denn hier war der Sand tatsächlich weiß und auch die Wellen rauschten hier nicht ganz so wild heran. Das beste an diesem Strand waren allerdings die Hörnchen! Hier auf Fuerteventura gibt es marokkanische Streifenhörnchen, die vom afrikanischen Festland irgendwann eingeschleppt wurden und sich jetzt auf der Insel breit machen. Diese frechen kleinen Nager sind an Menschen gewohnt und flitzen neugierig auf einen zu, wenn man sich nähert. Hat man nichts zu futtern, dann verdrücken sich die Hörnchen wieder und man muss schnell sein um gute Fotos von ihnen machen zu können. Ich hätte mich den ganzen Tag mit einer Kamera bewaffnet auf die Lauer legen können, denn diese kleinen Nager sind richtig niedlich! 

Wir schwammen eine Runde und am Abend gingen wir wieder hinüber zur Nebula. Der Grill wurde angeschmissen und mal wieder verplauderten wir einen schönen Abend mit gleichgesinnten Seglern. Immer wieder ist es erstaunlich, wie schnell man unterwegs Bekanntschaften schließt, die sich schon nach kürzester Zeit wie alte Freundschaften anfühlen. Dabei ist es egal, ob man auf Langfahrt, im Ostseeurlaub oder im Heimathafen ist. Segler sind soziale Wesen und obwohl sich die Wege in der Regel schnell wieder trennen, verbringt man doch immer wieder unvergessliche Zeiten miteinander. 

Gestern waren die Jungs den ganzen Tag damit beschäftigt zu fachsimpeln und Teile vom örtlichen Ausrüster zu besorgen, während Martina und ich einen Mädels-Ausflug in den Ort unternahmen. Wir bummelten, tranken Barraquito und kauften frische Doraden ein, die am Abend auf dem Grill landen sollten. Ich wiederhole mich, wenn ich sage: es wurde mal wieder ein richtig netter Abend! 

Für heute hatten Christian und ich uns ein Auto gemietet. Hier auf der Insel einen Mietwagen zu bekommen ist übrigens gar nicht so einfach. Jeden Tag lag direkt hinter unserem Hafen ein anderes Kreuzfahrtschiff und offenbar mieten auch Kreuzfahrer gerne Autos. Wir hatten aber Glück und ergatterten für 2 Tage einen kleinen Citroën C3 zu einem erschwinglichen Preis. 

Nach dem Frühstück holte Christian das Auto am nahegelegenen Flughafen ab und wir düsten los um die Insel zu erkunden. Wir wollten heute vor allem auf einer Straße durch die Berge fahren, die spektakuläre Aussichten versprach. Auf dem Weg dort hin lockte uns allerdings ein Schild: Käse-Museum. Was die Kunst für Lanzarote ist, ist der Käse für Fuerteventura. Wer Christian kennt, der weiß, dass er hier eher Team Fuerte ist… Wir mussten natürlich anhalten und besuchten das wirklich nett angelegte, kleine Museum, den zugehörigen Kakteen-Garten und eine große, restaurierte Windmühle. Hier konnte man einiges über Ziegenhaltung, Käse-Herstellung und natürlich die dazugehörige Historie lernen. Ziegenkäse ist hier ein wichtiger Bestandteil der Küche und selbstverständlich kann man die verschiedenen Käsesorten hier auch überall kaufen. 

Nach einem weiteren kurzen Stopp im verschlafenen Antigua im Landesinneren, wo wir in einem urigen Imbiss mit einer freundlichen Dame hinter dem Tresen ein Bocadillo (belegtes Brötchen) und natürlich einen Teller mit Ziegenkäse verputzten, fuhren wir weiter durch die Berge. Die Aussichten, die sich uns dort boten waren tatsächlich spektakulär. Fuerteventura ist zwar die direkte Nachbarinsel von Lanzarote, sieht aber erstaunlicherweise völlig anders aus. Karg ist die Landschaft hier auch, aber statt des schwarzen Lava-Gerölls sind die Berge hier eher rötlich und die sandigen Hänge sind mit kleinen Büschen gespickt, die die Insel eher wie die Mohnbrötchen-Landschaften in Marokko aussehen lassen. Insgesamt scheint es hier deutlich mehr Vegetation zu geben und man hat nicht so sehr das Gefühl auf einem Vulkan zu sitzen, wie auf Lanzarote. 

Die gut ausgebaute Straße, die sich durch die Hügel schlängelt ist gespickt mit Aussichtspunkten, von denen aus man immer wieder tolle Panoramen auf die umliegenden Täler und Berge bekommt. Natürlich gibt es auch hier wieder die niedlichen kleinen Streifenhörnchen, daneben aber auch riesige schwarze Raben und andere Vögel, die kaum Scheu vor Menschen zeigen und geschickt für unsere Fotos posierten. 

Christian hatte noch einen weiteren Halt auf der Agenda, denn er hatte in Gran Tarajal im Süden der Insel einen Laden entdeckt, der ein mobiles Solarpaneel verkaufen sollte. Wir haben zwar ein fliegendes Paneel, aber das hat von Anfang an nicht so richtig funktioniert, wie es sollte. Das Ding hat offenbar einen Knacks weg und so wollten wir dringend noch einen Ersatz organisieren. In dem gut organisierten Angelgeschäft führte uns der Verkäufer in einen versteckten Kellerraum, wo er tatsächlich das Paneel inkl. Laderegler liegen hatte. Wir kauften noch dazu einen neuen Angelköder und machten dann noch einen kleinen Spaziergang durch Gran Tarajal. Statt Hörnchen begegneten wir hier allerdings nur einer riesigen Kakerlake… 

Langsam waren wir müde und so hielten wir auf dem Rückweg zur Krassy nur noch mal in einer kleinen Touristen-Enklave südlich des Flughafens. Der Ort bestand nur aus Souvenier-Geschäften, Hotels und Restaurants und war offensichtlich fest in britischer Hand. Man hätte meinen können, diese kleine Retorten-Stadt sei Teil des Commonwealth. Wir gönnten uns eine leckere Pizza und genossen es mal für ein paar Stunden ohne deutsche Urlauber in einem Ferienort zu sein. 

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5 thoughts on “Ringkampf mit Hörnchen

  1. Moin,

    wenn Ihr noch etwas auf Fuerte seid, Lust auf ’ne echt spektakuläre Aussicht habt und nicht allzusehr von Gibraltar geschädigt seid, dann empfehle ich eine Wanderung auf den Pico de la Zarzá, mit 807 m der höchste Berg der Insel … allerdings nur bei einem möglichst wolkenarmen Tag. Sonst ist es Essig mit der Aussicht. Von Rosario aus braucht ihr allerdings einen Mietwagen, von Morro Jable aus ginge es auch ohne.

    Lieben Gruß,

    Jürgen

    1. Moin Jürgen,

      danke für den Tipp! So weit nach Süden sind wir mit unserem Mietwagen dann nicht gekommen. Und der Zwischenstopp in Morro Jable ist ja nun spontan ausgefallen. Wir merken uns den Pico de la Zarza für unseren nächsten Aufenthalt auf Fuerte vor 🙂

      Euch einen schönen Urlaub, da haben wir uns ja jetzt knapp verpasst!

      LG!

  2. Hallo ihr beiden, wieder herrlich viel Lesestoff, den wir verschlingen können. Die Ringer mögen müffeln, aber sie sind attraktiver und angezogener als die japanischen Fleischklopse in fragwürdigen Hosen 😁. An baden ist bei uns nicht mehr zu denken, haltet euch fest, gestern hat es stundenlang geschneit! Und zwar richtige Flocken. Zum Glück hat Armin vorgestern die Winterreifen draufgepackt, ein Wort, von dem ich vermute, dass es das im Spanischen gar nicht gibt. Außerdem ist heute Buß- und Bettag, endlich wieder Kohl und Pinkel! 8,90€ in der Atlas-Kantine. Hartwig, Peter und Armin haben verzichtet und veggie genossen.
    Dank Glasfaserausbau dürfen wir seit Sonnabend üben, ohne Telefon, Fernsehen und Internet auszukommen, da unser Coax-Kabel vom Bagger gekappt wurde. So haben wir aber Zeit, euren Blog ausführlich zu lesen 😁, immerhin hat Anja ein Smartphone, das an der Terrassentür einigermaßen Empfang hat.
    Liebe Grüße von
    Armin und Anja

    1. Moin ihr beiden,

      ja, bei den winterlichen Aufnahmen aus der Heimat kommen momentan so gar keine Heimatgefühle auf!

      Ich stelle mir das gerade bildlich vor, wie ihr ohne Internet im Haus im Schneegestöber mit dem Smartphone auf der Terrasse steht und versucht, unseren Blog zu lesen. Das ist echter Sportsgeist! 😂

      Wir schicken euch ein paar Sonnenstrahlen vorbei.

      LG!

  3. Bin gespannt wie eure vielseitige Reise weiter geht. Falls ihr es nicht mehr bis Teneriffa schafft, werden wir ab Samstag am Ufer stehen und winken.
    LG
    Hajo

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